Das Logo von In und Out
jung, schwul, lesbisch, bi, trans*, inter*, queer – Lambda Jugendberatung

  • Home
  • E-Mail
  • Chat
  • Wer wir sind
  • Mitmachen!
  • Material

Jugendnetzwerk Lambda Das Logo von Lambda

Hast du Fragen zu diesem Thema oder benötigst du Hilfe und Beratung?

Unsere Projektpsycholog_innen Joy Zalzala-Soyka und Finn Lorenz helfen dir gerne weiter.
E-Mail 

Hast du Lust, andere Jugendliche zu unterstützen?

Unser Berater_innen-Team in Berlin sucht immer wieder ehrenamtliche Berater_innen. 
Ruf uns an oder schreib uns eine Email.

Aktuelle News von In&Out - Lambdas Coming-out Jugendberatung

  • Jetzt wieder neue Chatberatungstermine online! / New chat counseling appointments available!

    --- English version below --- Du hast ein Thema auf dem...

  • Wir wünschen euch ein schönes neues Jahr!

       

  • In & Out Fachtag am 12.Nov. in Berlin

       Kostenloser Eintritt Einladung zum Fachtag: Chat und soziale Medien zur...

Unsere Arbeit wird aus dem KJP des Bundes gefördert.

BMFSJ

 

Lambda ist bei Facebook: Gruppe

Die In&Out Jugendberatung ist auch bei Facebook zu finden. 

Werde jetzt einfach Fan unserer Seite und erhalte so jederzeit die wichtigsten Neuigkeiten von In&Out sowie aktuelle Links rund um Themen wie Geschlecht, sexuelle Orientierung, (Mehrfach-) Diskriminierung oder Coming Out.

Warum wir Facebook an dieser Stelle nicht direkt einbinden? Lies es nach in unserem Statement zum Datenschutz. 

 

Die wunderbaren Regenboge-Stifte stammen von Flickr User doug88888. 

Armenischer Menschenrechtsaktivist zu Besuch

Details
Erstellt am Mittwoch, 29. Oktober 2014 12:53

Gestern fand ein informelles Treffen zwischen dem armenischen Menschenrechtsaktivist Dr. Karen Andreasyan, Elias Zenck aus dem Vorstand von Lambda Berlin-Brandenburg e.V. und der In&Out Projektkoordinatorin Lisa Müller statt.

Bei einer Tasse Tee informierten wir Dr. Karen Andreasyan, der auf Einladung des Goethe Instituts in Berlin war, über die Lebenssituation von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland und über die Arbeit, die das Jugendnetzwerk Lambda leistet. Auch er berichtete von der Situation in Armenien und den Herausforderungen, denen er sich als MenscDr. K. Andreasyan, Elias Zenck und Lisa Müller beim Kickern im queeren Jugendhaushenrechtsaktivist gegenüber sieht.

Dr. Andreasyan war überrascht zu hören, dass auch in Deutschland viele Jugendliche und junge Erwachsene ihre Identität gegenüber der Familie, Freund_innen und Mitschüler_innen oder Arbeitskolleg_innen verheimlichen und Räume wie das Jugendhaus von Lambda-BB und Angebote wie die In&Out Jugendberatung nötig sind.

In Armenien gibt es laut Dr. Anderasyan gegenüber lsbtq Lebensweisen große Vorbehalte in der Bevölkerung. Zwar ist Homosexualität seit 2003 nicht mehr illegal, viele Menschen sehen darin jedoch eine Krankheit und halten den Kampf für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt für kolonialistische Propaganda aus dem Westen. Die einzige queere Organisation Armeniens ist Pink Armenia, die laut Dr. Andreasyan seine Arbeit für nicht progressiv genug hält.

Die Diskussion mit Dr. Karen Andreasyan war sehr spannend und wir danken ihm für sein Interesse an Lambda und der In&Out Jugendberatung.

 

In&Out im Fernsehen

Details
Erstellt am Montag, 13. Oktober 2014 17:09

Am vergangenen Samstag war internationaler Coming-out-Tag. An diesem Tag feiern sich Menschen weltweit dafür, dass sie auf ihre Weise zu sich stehen. Zu sich stehen kann heißen, sich selbst einzugestehen, dass man anders ist als andere. Es kann heißen, anderen davon zu erzählen, welche Apsekte der eigenen Identität wichtig sind oder wichtig sein könnten. Es kann heißen, sich selbst in allen Facetten ernst zu nehmen: Ernst zu nehmen, ob und welche Person(en) man begehrt, ernst zu nehmen, zu welcher Kultur oder Community man sich zugehörig fühlt, ernst zu nehmen, woran man glaubt oder ernst zu nehmen, welche Rolle die eigene Geschlechtsidentität im Leben spielen soll. Ob man sich bei anderen Menschen outet oder nicht, ist dabei nicht immer wichtig, denn jeder Mensch findet einen anderen Weg, sich selbst auszudrücken und ehrlich zu sich zu sein.

Passend zum Coming-out-Tag haben auch viele Medien über Schwule, Lesben, Bis (und manche auch über Trans*, Inter* und queere Menschen) berichtet. In einem Beitrag von RTL, der im Kinder- und Jugend-Magazin "Yolo-das große W" ausgestrahlt wurde, kommt auch In&Out vor und "Expertin Lisa Müller" wird zu Coming-out-Beratung befragt. Der Beitrag beginnt erst bei Minute 11:30. Viel Spaß beim Gucken!

Wenn ihr Lust habt, von eurem Coming-out zu berichten und eure Erfahrungen mit anderen zu teilen, dann schreibt uns gerne eure Coming-out-Geschichte für die In&Out-Homepage. Dabei ist ganz egal, ob es darum geht, wie ihr euch mit euch selbst auseinander gesetzt habt, wie ihr anderen von euch erzählt habt, oder wie ihr jeden Tag durch den Alltag kommt und was euch dabei wichtig ist!

 

Suizid-Präventionstag am Brandenburger Tor

Details
Erstellt am Mittwoch, 10. September 2014 16:59

Heute am 10. September ist internationaler Suizid-Präventionstag. Gemeinsam mit vielen anderen Organistionen waren wir heute am Brandenburger Tor in Berlin, um darauf aufmerksam zu machen, dass jährlich ungefähr 600 junge Menschen Suizid begehen.

zu dritt stehen wir mit unseren Pappen vor dem Brandenburger TorMit unserer Präsenz wollten wir thematisieren, dass die Suizidrate bei LGBTIQ Jugendlichen deutlich höher ist als im Durchschnitt der Altersgruppe. Dies hängt damit zusammen, dass viele Jugendliche Angst vor Diskriminierung haben oder bereits Diskriminierung erleben, z.B. weil strukturell meist nur heterosexuelle und cisgeschlechtliche Lebensweisen und Identitäten sichtbar sind. Daher hatten wir Schilder dabei mit den Sprüchen "Homophobie kann tödlich sein" und "Trans*feindlichkeit kann tödlich sein". Außerdem verteilten wir Flyer mit folgendem Inhalt:

Aktuelle Studien zeigen: Die Suizidrate bei schwulen, lesbischen und bisexuellen, aber auch bei trans*, genderqueeren und inter* (lgbtiq) Jugendlichen ist um ein vielfaches höher als der Durchschnitt bei jungen Erwachsenen. Aufgrund gesellschaftlicher Unsichtbarkeit und Diskriminierung fühlen sich viele lgbtiq Jugendliche mit ihren Gedanken und Erfahrungen allein gelassen. Auch viele Hilfseinrichtungen bieten den Betroffenen häufig nicht die nötige Unterstützung.

Werden sie dagegen in ihrem Erfahrungen ernst genommen und unterstützt, können die eigenen Identitäten als Bereicherung und als Stärke erlebt werden.

Wir fordern daher:

  • Sichtbarkeit von lgbtiq Lebensweisen und Identitäten, z.B. in den Medien, in Schulbüchern!
  • Qualifizierte Beratung und Gruppenangebote in den Städten und auf dem Land!

Was kannst du tun?

  • Sprich mit deinem Umfeld über lgbtiq Lebensweisen und Identitäten!
  • Schreite ein bei diskriminierenden Bemerkungen, auch wenn sie angeblich lustig sein sollen.

Mehr Infos unter www.lambda-bb.de

Beratung unter www.comingout.de

Wir haben uns fortgebildet

Details
Erstellt am Dienstag, 23. September 2014 14:19

Am vergangenen Wochenende haben wir wieder ein Kommunikations- und Beratungsseminar durchgeführt. Diesmal waren wir zu siebt in der Nähe von Bernau bei Berlin in einem gemütlichen Haus.

Wir haben uns mit typischen Themen, Herausforderungen und Möglichkeiten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland beschäftigt, haben Beratungsübungen durchgeführt, bekamen einen Input zum Thema Kirche und Homosexualität und einen zum Thema nicht-binäre Geschlechtsidentitäten.

Auf dem Foto seht ihr einige nicht-binäre Geschlechtsidentitäten, üposter mit nicht-binären Geschlechtsidentitätenber die wir geredet haben. Unter dem Begriff nicht-binär wird verstanden, dass Personen für sich z.B. gar keine Geschlechtsidentität wollen, oder eine Geschlechtsidentität, die mit "männlich" und "weiblich" nichts zu tun hat, oder aber irgendwo dazwischen, bzw. jenseits davon einzuordnen ist. Wir haben im Workshop auch diskutiert, welche Probleme im Alltag und im Kontakt mit Institutionen wie Krankenhäusern, Schule, Bürgeramt usw. auftreten könnten, wenn eine_r sich mit einer nicht-binären Geschlechtsidentität identifiziert.

Auch der Input zu Christentum und Homosexuealität war sehr spannend. Wir haben viel über die Bedeutung von Glaube gesprochen und darüber, warum die großen Kirchen in Deutschland sich so wenig positiv auf Homosexualität beziehen. Falls ihr Lust habt, den Film zu gucken, den wir in dem Workshop angeschaut haben, findet ihr ihn hier: https://www.youtube.com/watch?v=sYn-Wad5Hjw

Alles in allem war es jedenfalls ein sehr spannendes und schönes Wochenende. Danke an alle, die sich beteiligt haben!

Solidarität mit LGBT*I* in Uganda!

Details
Erstellt am Mittwoch, 03. September 2014 17:04

Die African Refugees Union (ARU), eine Organisation für Flüchtlinge aus afrikanischen Ländern hat am 31. August eine Solidaritätsdemonstration für Lesben, Schwule, Trans*, Inter* und Queers in Uganda veranstaltet. Sie forderten vom ugandischen Parlament, ein wegen Verfahrensfehlern Anfang des Monats für ungültig erklärtes Gesetz gegen Homosexuelle nicht erneut ins Parlament einzubringen.


"Dieses Gesetz, das auf einem entsprechenden, aus der Kolonialzeit stammenden Gesetz basiert, institutionalisiert Diskriminierung und Hass in der Gesellschaft, indem es zur Verfolgung von- und Brutalität gegen LGBTQI-Personen aufhetzt", argumentierten die Organisatoren. "Wir verurteilen das Parlament und die Gesetzgeber_innen von Uganda dafür, das Anti-Homosexuellen-Gesetz erneut zur Unterzeichnung vorzulegen. Wir fordern sie dazu auf, Ugandas Verfassung und Strafgesetz zu ändern. Gleiche Rechte für LGBTQI's!".

Weitere Beiträge...

  1. Jugendcafé-Eröffnung
  2. "Coming-out" als Trans*
  3. Beratungsraum eingerichtet
  4. Onlineportal für trans* inter* und genderqueere Jugendliche

Seite 8 von 11

  • Start
  • Zurück
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • Weiter
  • Ende
Impressum · Datenschutzerklärung©Jugendnetzwerk Lambda e.V.